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"Jedes Volk existiert solange auf der irdischen Ebene, bis es seine Aufgabe gelöst hat. Einzelne können scheitern, doch ein Volk nie."
Rudolf Steiner

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Freitag, 28. Juni 2013

Das Licht der Sterne

Wenn wir zum nächtlichen Himmel aufschauen, sehen wir unzählige Sterne, freundlich zwinkernde Begleiter für die Ewigkeit. Ihr Anblick kann uns mit einer vagen Sehnsucht erfüllen, mit Hoffnung und Staunen, und manchmal auch mit einem Gefühl von Zuhause.

Oriongürtel © universetoday.com
Vor allem geben sie uns eine Verläßlichkeit, Zeitalter über- dauernd. Es sind immer die- selben Sternbilder die wir se- hen, zumindest auf der Nord- halbkugel, denn südlich des Äquators erblicken wir natür- lich andere, die uns jedoch ebenso dauerhaft begleiten. Im Altertum wurden den ver- schiedenen Sterngruppen Na- men gegeben, besonders in den Hochkulturen der Sume- rer, Perser und Ägypter. Sie schrieben auch als erste den Sternen eine besondere Wir- kung zu, und verfügten über genaue Daten zur Berech- nung der Wiederkehr der Pla- neten – es waren Meister der Mathematik. In der späteren griechischen Hochkultur konnte noch Einiges davon aufgezeichnet werden, so finden wir Hinweise bei Platon und Heraklit. Doch viel altes Wissen ging verloren.

Heute, in der sogenannten modernen aufgeklärten Zeit, sind die Sterne auf heiße oder kalte Himmelskörper reduziert worden, entweder gasförmig oder fest, die rein zufällig dort oben stehen, scheinbar ohne Bezug zu uns. Doch dem ist ganz und gar nicht so.

Die frühen Hochkulturen mußten bereits gewußt haben, daß die Erde genauso rund wie der Mond ist, weil sie die Umlaufbahnen der Planeten kannten, und somit auch Planeten von Sternen unterscheiden konnten. Damals waren die Disziplinen der Astronomie und Astro- logie noch vereint und hochgeschätzt, nicht so wie heute. Die Zeit der Aufklärung und des Logos hat viel getrennt, was eigentlich zusammen gehört, in fast allen Bereichen. Während die Blütezeit der Griechen noch das alte Wissen nach Europa verbreitete, zerstörten die Eroberungszüge der Römer die restlichen Kulturen, die noch mit dem alten Wissen ver- bunden waren, wie die keltische Kultur, die sich von Irland über Nord- und Mitteleuropa bis weit nach Russland erstreckte. Damit einher ging die Zerstörung des Wissens um die Große Mutter, die Göttin.

Andromeda Galaxie © hubble.com
Dabei ging es immer um die Trennung der weiblichen Seite von der männlichen. Dies war jedoch nur möglich, weil die RK-Kirche diese Trennung for- cierte und den Glauben erfand – und damit die innere Ge- wißheit zerstörte, daß Gott- Göttin und wir Eines Herzens sind. Das Ausmaß der heuti- gen Verwüstungen, mit denen wir in allen gesellschaftlichen Bereichen konfrontiert sind, ist die direkte Folge davon, abge- sehen von persönlicher Ver- antwortung. Wenigstens die alten Sternbilder konnten sich erhalten, doch wurden auch sie auf Aberglauben = Unsinn reduziert, und das ist natürlich Absicht der Lenker im Hintergrund, die die Wahrheit zurückhalten und vor uns verbergen, wie manches andere auch.

Der Kosmos ist riesig und übersteigt unser Vorstellungsvermögen. Bleiben wir bei unserer Galaxis, die sich spiralförmig nach außen dreht, und an deren Ende eines Spiralarmes sich unser Sonnensystem befindet. Aus geozentrischer Sicht sind die nächsten Sternbilder zu sehen, auf deren Ekliptik sich die Sonne im Jahreslauf bewegt. Natürlich ist es in Wirklichkeit die Bewegung der Erde um die Sonne, aus heliozentrischer Sicht. Die Sternbilder sind jedoch nicht die abstrakten Tierkreiszeichen, zu denen sie gern gemacht werden.

Die Sternbilder bestehen aus lauter Sonnen.

Wir wissen, wie mächtig die Sonne innerhalb des Sonnensystems ist. Sie ist der Chef, sie gibt den Ton an, sie hält die Planeten in Anziehung, sie hält die innere Ordnung aufrecht, ohne sie, ihr Licht und ihre Wärme gäbe es kein Leben bei uns. Eine Gruppe von mehreren Sonnen dürfte bereits extreme helio-multiple Wirkung besitzen. Und je nachdem, welche Energie sie ausstrahlen und welche Fixsterne beteiligt sind, senden sie entsprechende Licht- und Tonimpulse, die sehr fein und hoch schwingen, wenn sie uns erreichen.

Pferdekopfnebel im Orion © hubble.com
Es gilt der Grundsatz 'wie oben so unten', und auch wenn diese feinen Vibrationen noch nicht nachweisbar sind – bzw. ihre Wirkung auf uns nach wie vor geleugnet wird – kön- nen sensible und hellfühlige Men- schen sie spüren. Da gibt es ver- schiedene Schwingungen, je nach- dem welche Eigenschaften ihnen zugeschrieben werden. Die Entfer- nung spielt dabei keine Rolle; ist es doch eher so, daß je weiter ein Planet entfernt ist, umso nachhaltiger ist seine Wirkung, und das läßt sich auch auf die Fixsterne übertragen. Doch die Sterne sind soviel mehr.

Wir können davon ausgehen, daß die Planeten dieser Sterne andere Lebensformen, andere Zivilisationen beherbergen. Bevor die Tierkreiszei- chen im kollektiven Unbewußten ins Leben gerufen wurden, wurde ein Großteil der symbo- lischen Untermauerung, aus denen die essentiellen astrologischen Brücken gebaut wurden, von den Zivilisationen dieser Sterne mit beeinflußt. Eine Symbolik wurde erschaffen, worauf diese Zivilisationen wie auch die Energie der Sterne selbst einen Einfluß nahmen. Der Einfluß der Sterne ging dem astrologischen Symbolismus voraus.

Die Sterne sind lebendige Wesenheiten mit einem Bewußtsein.

Und zwar mit einem sehr hohen Bewußtsein. Wenn normale UV-Strahlung bereits ab 14.000 Boviseinheiten und aufwärts schwingt, sind diese auf der Sonne noch um einiges höher. Ab da beginnt Transmutation, der Wechsel in höhere Dimensionen oder Seinszustände, und nichts anderes passiert auf der Sonne, physikalisch gesehen durch den Elementewandel von Wasserstoff zu Helium. Ihre Strahlen senden Liebe und Wärme, das spüren wir sofort an unserer Befindlichkeit, wenn die Sonne scheint. Sie spendet Leben und läßt die Pflanzen wachsen. Ohne ihre Strahlen werden wir depressiv, wie wir an dem langen Winter gemerkt haben. Die Sonnen sind galaktische Entitäten, die ohne Pause ihre Liebe und Wärme ab- geben – um das zu tun, braucht es ein hohes Bewußtsein.

Die Sterne sind direkt mit Deinem Herzen verbunden.

Sie kommunizieren untereinander und mit Allem-was-ist, und je nach ihrer Energieschwin- gung und der unseren, nehmen wir entsprechende Informationen auf. Dies geschieht auf multidimensionaler Ebene, und dringt bis in unsere Zellebene, wo diese 'Botschaften' ver- arbeitet werden. Unser Herz weiß das, denn es ist multidimensional, und kann sich somit in alle Richtungen verbinden. Die energetische Botschaft der Sterne können bestimmte Spi- ralformen und Interferenzmuster sein, deren Code auf Zellebene erkannt wird. Und je nach- dem, wie unser energetischer Imprint (Geburtshoroskop) aussieht, reagieren wir auf be- stimmte Schwingungen stärker bzw. weniger. Im Herzen findet die Koordination statt, weil das Herzchakra mit allen Dimensionen verbunden ist, und somit existiert hier auch unser tiefes Herzwissen. Dieses Herzwissen ist viel elementarer und wichtiger als alles, was wir je (auswendig) gelernt haben.

Die ganze Entwicklung, die wir persönlich, kollektiv und global durchlaufen, hat nur eines zum Ziel: daß wir alle wieder in unserem Herzen ankommen und uns von Liebe leiten lassen, weil dies der Ort ist, an dem wir zuhause sind, uns getragen fühlen, und mit Allem verbunden sind.

Die Sterne haben bereits dieses Herzwissen in Vollendung – 
genau das strahlen sie aus.

Abgesehen von ihrer ungeheuren Intelligenz, ihrem ständigen kreativen Schöpfungsprozeß und ihrem umfassenden Bewußtsein haben diese Sternenwesen die Angewohnheit, uns im Herzen zu berühren. Es ist spürbar, wenn wir zum Sternenhimmel aufschauen – ihr Anblick öffnet uns das Herz. Da gibt es diese unglaubliche Liebe zu fühlen. Sie ist die wahre Regen- tin, vor der wir uns verneigen dürfen.
Oriongürtel, Pferdekopfnebel, Schwert und Rose